Insa Arndt

Kunst machen habe ich lange Zeit als persönlichen Luxus betrachtet, dem ich nur in meiner Freizeit Raum geben darf.

 

Heute begreife ich Kunst machen als Lebenselexier, als Notwendigkeit, als Verbindung zu meiner Quelle und universellen Energie.

 

Dabei gibt mir die Kulturgeschichte vielfache Impulse und Inspirationen. Höhlenmalereien üben beispielsweise auch heute noch, nach mehr als 40.000 Jahren eine große Faszination aus. Ist das Kunst, ist es bildgewordenes schöpferisches Ritual? Was auch immer es ist, es liegt eine große schöpferische, also gestaltende Kraft darin. Eine Kraft, die etwas mit Ursprünglichkeit und der tiefen Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt zu tun hat und damit zu einem Sehnsuchtsort für uns moderne Menschen wird.

 

Mit meiner Kunst möchte ich in Verbindung treten - zu den Menschen, den Ursprüngen unserer Kultur, den Mythen und Kraftplätzen, dem Wesentlichen.

 

https://www.sichtwandel.de/

Foto: Ina Fligge
Foto: Ina Fligge